November 21st, 2022 by kroeker
Für ein Grundstück am Hang mit unvergesslichem Blick über den Wandlitzer See entwickelten BÖHM Architekten einen Bungalow mit moderner, geradliniger Architektur.
Gebaut aus Massivholz mit dem 30M Modul- und Systembau wurde ein offener Wohnraum geschaffen, der zugleich persönlicher Rückzugsort ist. Hauptkomponente für diesen Kniff sind Wandelemente, die so aufgestellt sind und zum Teil in das Grundstück hineinragen, dass fließende Räume geschaffen werden. Inspiriert wurde dieser Entwurf durch ein Landhaus von Mies van der Rohe in Potsdam-Babelsberg (Brick Country House) aus dem Jahr 1924.
Zu den Nachbarn hin schirmen die Wände ab und in Richtung See öffnet sich das Blickfeld. Raumhohe Glaselemente und rahmenlose Fenster unterstützen dieses offene Konzept nochmals. Holzvertäfelungen sorgen trotz moderner Architektur für eine wohnliche Atmosphäre. Der Bungalow ist barrierefrei und eignet sich daher auch für altersgerechtes Wohnen.
Ausgestattet wird der Bungalow zudem mit einem Kamin, der an einen Pufferspeicher angeschlossen ist, der seinerseits Wasser erhitzen kann. Zusätzlich sorgen Wärmewellenelemente aus Keramik (SUNERY) für ein behagliches Raumklima.
November 21st, 2022 by kroeker
Wohnen im ländlichen Raum kann viel mehr sein als Satteldach und weiß verputzte Wände. Dieses modernen Stadthaus mit Flachdach und Aluminiumfenstern in Töplitz wurde aus Massivholz gefertigt und beherbergt zwei Wohneinheiten. Versteckt von der öffentlichen Straße wirkt die Fassade aus High Tech Keramik VidroStone reserviert und streng. Aufgelockert wird dieser Eindruck durch eine an den Seitenflügeln angebrachte, diagonal verlaufende Holzfassade, die dem Haus eine gewisse Dynamik verleiht.
Ein Versprung des Obergeschosses ergibt eine natürliche Verschattung, wodurch ein positiver Effekt auf das Raumklima erzeugt wird. Beheizt werden die Wohneinheiten mit der innovativen Wärmewellenheizung Sunery, die das Ziel des nachhaltigen Wohnens unterstützt.
November 22nd, 2022 by kroeker
Das Projekt Seepromenade verfügt über einen direkten Blick auf den idyllischen Wandlitzer See. Der kompakt gestaltete Entwurf setzt sich aus zwei Baukörpern zusammen, die durch ihre Anordnung ein einzigartiges Spiel mit Räumen und Höhen schaffen. Der obere Bereich des zweigeschossigen Abschnitts ist der private Rückzugsort der Hauseigentümer mit Schlafbereich, Bad und einem ungestörten Ausblick auf den See.
Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage, die die Stromversorgung gewährleistet und u.a. auch die Wärmewellenheizung SUNERY mit Strom versorgt. Im anliegenden ebenerdigen Baukörper findet das alltägliche und öffentliche Leben statt. Eine große Wohnküche, Gästebereich und Bad gestalten das Rauminnere, während eine Dachterrasse weitere Außenbereiche schafft.
November 22nd, 2022 by kroeker
Das Einfamilienhaus IDA wurde als Energieplushaus geplant und umgesetzt. Das Konzept berücksichtigt neben einer modernen Ästhetik des Baus den Fokus auf eine nachhaltige Strom- und Wärmegewinnung sowie die Speicherung dieser gewonnenen Energie.
Zunächst verringern großzügige Fenster den Stromverbrauch für künstliches Licht. Durch die Reduzierung der Außenflächen auf ein Minimum verringert sich auch gleichzeitig der Heizenergiebedarf. Kernelement des Gesamtkonzeptes ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade mit attraktiven 3 x 1m großen Keramikelementen aus VidroStone, die ein integriertes Rohrsystem besitzen. Dessen Durchflussmedium wird durch die Strahlung der Sonne erhitzt und mittels eines Wärmetauschers dem Haus zum Kühlen bzw. Heizen zur Verfügung gestellt (Konzept der Solarthermie).
Über eine Wärmepumpe erfolgt die Wärmegewinnung für das Gebäude und ein Pufferspeicher ermöglicht den Abruf dieser gewonnenen Energie nach Bedarf. Photovoltaikelemente auf dem Dach liefern den Strom und runden das gesamte, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete System ab.
November 22nd, 2022 by kroeker
Gelegen in einem Mischgebiet aus Gewerbe und Wohnen in Fredersdorf-Vogelsdorf, östlich von Berlin, soll ein ehemaliges Areal eines Natursteinwerks und Keramikhandels neu mit Wohnbebauung belebt werden. Inmitten einer Siedlung aus Stadthäusern wird ein mehrgeschossiges Eckhaus für Wohnzwecke errichtet. Im eher ländlich geprägten Speckgürtel von Berlin gibt es einen Mangel an Wohnraum zur Miete, der barrierearm oder auch für junge Familien geeignet ist.
Das markante Eckgebäude sticht aus der Siedlung hervor. Es beherbergt 16 Wohneinheiten mit 2- bis 4-Raumwohnungen, die u.a. dank Aufzug insbesondere für altersgerechtes Wohnen geeignet sind. Hauptmerkmal der Fassade ist der elegante Strukturputz. Energetisch wird das Gebäude mit Pelletkaminöfen und komplementär nutzbaren Infrarotheizungen beheizt. Durch die fußläufige Nähe zum S-Bahnhof Fredersdorf ist die Anbindung nach Berlin gewährleistet und eine Voraussetzung für die Unabhängigkeit von Autos geschaffen
November 22nd, 2022 by kroeker
Gelegen in einem Mischgebiet aus Gewerbe und Wohnen in Fredersdorf, östlich von Berlin, soll ein ehemaliges Areal eines Natursteinwerks und Keramikhandels neu mit Wohnbebauung belebt werden. Ziel ist es durch neu zu errichtende Stadthäuser die städtebaulichen Proportionen im Gebiet wiederherzustellen, da diese durch den Wandel der Zeit und eine 90m x 15m große Produktionshalle aus der Balance geraten ist. Der Entwurf sieht vor, dass viele weitläufige Gemeinschaftsflächen plus einige kleine individuelle Gärten eine neue Urbanität schaffen. Die Siedlung aus Stadthäusern soll nicht nur einem architektonischen Konzept folgen, sondern auch gemeinschaftsstiftende Ziele erfüllen. Gemeinschaftsflächen, nutzbar zum Obst- und Gemüseanbau oder auch als Freizeitflächen sollen nachbarschaftliche Begegnungen erleichtern und fördern.
Die Stadthäuser kragen rückseitig in den Garten raus, wo eine große Fensterfront das Licht und Leben einfängt. Hintergrund sind u.a. bauphysikalische Grundlagen. Im Sommer bzw. bei hohem Stand der Sonne spendet die Auskragung Schatten und gleichzeitig kann die Luft zirkulieren. In kühleren Jahreszeiten hingegen kann das Gebäude durch den flächenmäßig geringen Kontakt zur Erde nicht so schnell auskühlen, wodurch ein positiver Effekt auf die Heizkosten erzielt wird.
Die Siedlung wird aus Massivholz errichtet, mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet und in den Räumen mit Wärmewellenheizungen von SUNERY mit einem behaglichen Raumklima ausgestattet. Die Fassade wird verputzt bzw. mit unbehandelter Lärche verkleidet. Wohneinheiten mit jeweils 4 bis 7 Räumen bieten großzügigen Wohnraum.
November 21st, 2022 by kroeker
Das vorliegende Projekt „Wohnen am Großen Zernsee“ in Töplitz erinnert stark an typische Architektur aus Orten wie Palm Springs. Der Bungalow besitzt Fassadenelemente aus einer weiß marmorierten Keramik von VidroStone, die sich auch im Innenausbau wiederfindet. Das Material vermittelt unmittelbar ein Gefühl von sommerlicher Leichtigkeit.
Gebaut als 30M-Modul- und Systembau aus Massivholz beherbergt der barrierefreie Bungalow mit offenem Wohnkonzept drei Räume. Besonderheiten sind zudem die Niedervolt Wärmewellen-Deckenheizung, die mittels einer Photovoltaikanlage auf dem Dach betrieben wird. Keramik von VidroStone, die sich auch im Innenausbau wiederfindet. Das Material vermittelt unmittelbar ein Gefühl von sommerlicher Leichtigkeit.
November 21st, 2022 by kroeker
Positioniert in einer Landschaft, die im Morgentau und Abendnebel an ein Feenland erinnert, wirkt dieses Doppelhaus zeitweise so, als würde es schweben. Gelegen auf einem Hanggrundstück kragt das Haus rückseitig in den Garten raus, wo eine große Fensterfront das Panorama einfängt.
BÖHM Architekten berücksichtigten bei der Planung der Auskragung nicht nur landschaftliche Aspekte, sondern auch bauphysikalische Grundlagen. Im Sommer bzw. bei hohem Stand der Sonne spendet die Auskragung Schatten und gleichzeitig kann die Luft zirkulieren. In kühleren Jahreszeiten hingegen kann das Gebäude durch den flächenmäßig geringen Kontakt zur Erde nicht so schnell auskühlen, wodurch ein positiver Effekt auf die Heizkosten erzielt wird.
Auf ökologische Nachhaltigkeit legten die Bauherren sehr viel wert, weshalb das Gebäude aus Massivholz errichtet wurde, auf dem Dach eine Photovoltaikanlage und in den Räumen Wärmewellenheizungen von SUNERY installiert wurden. Die Fassade wurde verputzt bzw. mit unbehandelter Lärche verkleidet. Zwei separate Wohneinheiten mit jeweils 5 Räumen bieten großzügigen Platz.
November 22nd, 2022 by kroeker
Das vorliegende Projekt befindet sich in einer ruhigen Seitenstraße im Sanierungsgebiet Babelsberg-Süd. Unter Berücksichtigung der lokalen Sanierungs- und Entwicklungsziele schließt das entstandene mehrgeschossige Wohnhaus behutsam eine Baulücke.
Errichtet aus Betonhalbfertigteilen und verkleidet mit einer klassischen Putzfassade, gliedert sich das Gebäude beinahe nahtlos in die Nachbarschaft ein. Aluminiumfenster und Zwerchgiebel geben dem Wohnhaus eine moderne Komponente. Hofseitig wurden Loggien und Balkone umgesetzt, die in Kombination mit raumtiefen Fenstern einen maximalen Lichteinfall und somit eine optische Vergrößerung der Räume bewirken.
Das Erdgeschoss dient der Erschließung des Gebäudes und bietet Platz für Technikräume sowie eine großzügige Dreiraumwohnung. Im 1. und 2. Obergeschoss gibt es aufgrund der Gebäudehöhe kleinteilige Wohnungen, die straßen- und hofseitig gerettet werden können. Im 3.Obergeschoss bzw. Dachgeschoss befinden sich großzügige Wohnungen. Durch den Einbau bodengleicher Elemente und eines Fahrstuhls ist das Wohnhaus zudem barrierearm.
Beheizt wird das gesamte Gebäude mit Wärmewellenheizungen von SUNERY, die kosteneffizient behagliche Wärme produzieren. Aus praktischen Gründen wurden für die Grünraumbepflanzung wenig pflegeintensive Pflanzen wie Allium und Federgras ausgewählt.
November 21st, 2022 by kroeker
Das Projekt „Babelsberger Moderne“ ist ein Einfamilienhausmodell des von BÖHM Architekten entwickelten Systemhauses 30M. Es wurde für ein herausfordernd geschnittenes Grundstück im Norden von Potsdam-Babelsberg angepasst. Bei der Planung zu beachten waren unter anderem das schmale Grundstück und dessen leichte Hanglage sowie die Zuwegung eines Gebäudes in zweiter Reihe.
Architektonisches Hauptmerkmal des rund 140 m² großen Einfamilienhauses sind zwei vollgeschossige Ebenen mit jeweiligem Flachdach, die gemeinsam eine L-Form ergeben. Die obere Geschossebene ist ein Rechteck und scheint regelrecht auf der Unteren zu schweben. Der Bereich unterhalb des oberen Geschosses schafft eine ebenerdige Terrassenfläche, die zugleich überdacht ist.
Die Geschosse des Einfamilienhauses für bis 4 bis 5 Personen teilen sich in eine öffentliche und eine private Ebene. Im Erdgeschoss befindet sich der Wohn- und Essbereich, der Öffnungen in alle Himmelsrichtungen aufweist und somit zu allen Tageszeiten sehr gut beleuchtet ist. Die Hauptöffnung ist südlich mit großzügigen Fenstern in den grünen Garten ausgerichtet. Das Obergeschoss dient zur Unterbringung der Schlafzimmer, die ebenfalls mit bodentiefen Fenstern ausgestattet sind. Die Fensterfront orientiert sich Richtung Osten zum „Einfangen“ der Morgensonne. Im ersten Obergeschoss befinden sich mehrere Privaträume (Schlaf-, Arbeits- oder Kinderzimmer) sowie ein geräumiges Masterbad. Das Haus ist ausgestattet mit bodentiefen, 3-fach verglasten Fenstern, die ein Maximum an Licht ermöglichen. Ein integrierter Sonnenschutz sorgt für flexible Lichtregulierung bei gleichzeitigem Erhalt der modernen Außenansicht des Gebäudes. Das Dach des unteren Geschosses kann optional als Dachterrasse genutzt oder begrünt werden. Die Dachüberstände sind so geplant, dass auf einen zusätzlichen Sonnenschutz bzw. Markisen im Bereich der ebenerdigen Terrasse verzichtet werden kann.
Für den Beobachter ist auf den ersten Blick nicht erkennbar, dass das Objekt in Massivholzbauweise errichtet wurde. Die Fassade ist in klassischer Optik verputzt bzw. mit modernen Holzelementen verkleidet. Nicht sichtbar ist, dass das Haus mit mineralischer Wolle gedämmt ist. Der verwendete Putz ist organisch, atmungsaktiv und ökologisch. Aus Gründen des Schallschutzes wurden für den Boden ein schwimmender Estrich und eine Bodenplatte aus Beton ausgewählt.
Diese Mischung aus nachhaltigem und kosteneffizientem Bauen ist Kernmerkmal der 30M-Systemhäuser.